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Transaktionen mit Kryptowährung
Kryptowährung ist fast ausschließlich ein digitales Zahlungsmittel.
Wo wird mit Kryptowährung gehandelt
Kryptowährung wird wie die herkömmlichen Währungen an den großen internationalen Börsen gehandelt. Jedoch gibt es keine einheitlichen staatlich regulierten Marktplätze sondern eine Vielzahlt von Konzernen, die den Handeln mit Kryptowährung anbieten.
Mit Kryptowährung bezahlen
Mit Bitcoins kann bei einigen Anbietern gezahlt werden, wie zum Beispiel bei:
-beim Online-Einzelhandel Rakuten
-der Reiseplattform Expadia
-gaming Systme Alienware
-Mozilla
-Hotels und Airlines
Wie funktionieren die Transaktionen?
Die Transaktionen mit Kryptowährung finden Digital statt. Es wird keine Bank und Mittelsmänner benötigt. Das System basiert auf Blockchains und Mining. Blockchains ist eine Technik mit der Daten gespeichert werden, Verkettet und verschlüsselt verschickt werden. Über diesen Weg kann mit Hilfe von Mining Kryptowährung den Besitzer wechseln. Bei „Mining“ geht es darum, dass weltweit rund um die Uhr Transaktionen ablaufen, welche aufgezeichnet werden. Die Funktion des Minings ist die Bestätigung und virtuelle Vorgänge innerhalb eines Blocks, welcher wiederum zu einer Blockchain zusammengefügt wird.
Um die Sicherheit zu gewährleisten werden die Blocks Verschlüsselt in Form eines Hashs.
Kann man auch mit seinem eigenen PC minen?
Für die Teilnahme am Bitcoins-Netzwerk reicht es aus, neben einem herkömmlichen Rechner eine spezielle Software zu haben, die die Verbindung des eigenen Computers mit dem Netzwerk ermöglicht. Diese Software wird als Bitcoins Client oder auch Bitcoins Wallet („Portemonnaie“) bezeichnet. Sie ermöglicht das Versenden und Empfangen der virtuellen Währung und funktioniert ähnlich wie die Bezahlung über PayPal.
Für das Bitcoins Mining ist außerdem eine entsprechend leistungsfähige Hardware notwendig, denn die normale Rechenleistung eines Computers reicht nicht aus, um sich im Konkurrenzkampf mit den Abermillionen Rechnern auf der ganzen Welt zu messen. Hierfür müssen Sie entweder mit einer extrem guten Grafikkarte oder aber mit einem speziellen Bitcoin Miner aufrüsten. Diese Geräte werden über den USB-Anschluss genutzt.
Vor einigen Jahren war es noch möglich allein zu minen. Allerdings lohnt sich dieser Aufwand heute nicht mehr. Selbst, wenn das Gerät dank der entsprechenden Aufrüstung schafft, eine lohnenswerte Anzahl an Hashs zu erzeugen, ist der Stromaufwand für diese Rechenleistung enorm. Deshalb ist das Bitcoins Mining inzwischen über sogenannte Mining Pools organisiert.
Wenn man im Internet nach solchen Pools sucht, wird man schnell fündig. Das Prinzip des Pools besteht darin, dass die registrierten Nutzer gemeinsam ihre Rechnerleistungen für das Netzwerk freigeben. Die Erträge aus dem Bitcoins Mining werden dann unter allen Teilnehmern aufgeteilt.
Wie Viele Bitcoins gibt es, 24.07.2018, 8:54 Uhr
Marktkapitalisierung 
7.982,93 USD (3,98%)
Marktkapitalisierung/Preis= Anzahl Bitcoins
=17.167.425 BTC
Weltkarte Kryptowährung
Die Kryptowährung wurde von den verschiedensten Menschen erfunden mit unterschiedlicher Herkunft und beruflichen Hintergrund.
Der Erfinder des Bitcoins ist nicht Bekannt. Bitcoin steht sinngemäß für „digitale Münze“ Die Gründungsdokumente, mit mathematischen Formeln wurden auf Englisch niedergeschrieben. Sie wurden unter dem Namen Satoshi Nakamoto Abgesendet. Ob sich dahinter eine Person, eine Gruppe oder ob der Name als Pseudonym wahrzunehmen ist, ist nicht bekannt. Dass die Anzahl auf 21 Millionen Einheiten beschränkt ist, ist annehmbar.
Am zwölften Januar 2009 wurde erstmals ein Bitcoin getauscht. Mittlerweile gibt es Bitcoin Automaten, Handel mit der Währung, der über Mining und Blockchain stattfindet. Bitcoin ist stand heute die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung.
Die zweitstärkste Kryptowährung ist Ethereum. Ethereum wurde von Vitalik Buterin[1] Erfunden. Auf der North American Bitcoin Konferenz in Miami, Florida, USA kündigte er die Kryptowährung Ethereum an. Juli 2014 begann der Verkauf unter der Berücksichtigung der Yellow Paper. Yellow Paper sind die technischen Spezifikationen der Ethereum Virtual Machine, unter dieser der Verkauf stattfindet. Geschrieben wurden die Yellow Paper von Gavin, Co-Founder von Ethereum. In den letzten Jahren hat Ethereum einen Aufschwung zu verzeichnen. Es entstanden Blockchain-Plattformen, Ein Netzwerk wurde aufgebaut und den Handel zu garantieren. Im April 2016 erreichte das Marktvolumen erstmals einen Wert über eine Milliarde US-Dollar. Zurzeit ist unterläuft Ethereum einen Mining Umschwung, von Proof of Work zu Proof of State. Auch soll die Kryptowährung ihren eigenen Dapp-Store erhalten.
Ripple war anfangs ein Anbieter um Zahlungsvorgänge im Netzt einfach, schnell und sicher abzuwickeln. Ripple gibt es seit 2004 und wurde von Ryan Fugger gegründet. Seine Vision war es, ein Geldsystem zu entwickeln. Erst 2011 wurde der Schritt zur eigenen Kryptowährung durchgeführt. Dabei unterstützen Fugger Jed McCaleb und Chris Larsen.
Die Abwicklung sollte nicht über Mining sondern durch den Konsens der Mitglieder bestätigt werden. Mining war und ist es immer noch sehr Energieaufwendig. Das Projekt, um die Kryptowährung zu realisieren heißt Open Coin Corporation. Es wurden Protokolle programmiert, Prozesse und Zahlungsabwicklungssysteme generiert. 2014 wurde der Name OpenCoin zu Ripple Labs Inc. Heute wird unter Ripple mit der Ripple Kryptowährung gehandelt. Ripple arbeitet mit verschiedenen Banken wie der Fidor Bank in München, der amerikanischen CBW Bank und Finanzinstituten zusammen. Über 100 Finanzinstitute und Banken nutzen und testen, entwickeln die Ripple Technologie weiter. Ripple steht auf Platz drei der gefragtesten Kryptowährungen.
Was ist EOS? EOS ist eine Software (EOS.IO), die von dem Unternehmen Block.one entwickelt wurde. EOS wird als Wegbereiter des Blockchains bezeichnet. Sie Entwickelten Software und Funktionen die viele Kryptowährungen verwenden. EOS hat eine eigene Kryptowährung Namens Tokens. Tokens befindet sich allerding noch in der Entwicklung. In der Praxis existiert EOS lediglich auf der Ethereum-Blockchain als ERC20-Token. EOS gibt es erst seit 2017 und möchte ähnlich wie Ethereum fungieren allerding mit einigen verbesserrungen. Es wird keine gebühr bei Transaktionen eingezogen, das komplette System soll zu einem früherem Zeitpunkt zurückgesetzt werden können und EOS verspricht im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen eine bessere Skalierbarkeit und Performanz. EOS liegt derzeit auf Platz fünf mit einem Volumen von 691,57 Millionen.
Quellen
http://cryptohub.cc/was-sind-kryptowahrungen/
https://wrs-iserv.de/iserv/fs/file/mail/INBOX/105/1
https://www.computerwoche.de/a/blockchain-technologien-im-detail,3330877
https://www.krypto-magazin.de/
https://www.aktiendepot.com/wo-kryptowaehrungen-handeln/
https://www.focus.de/digital/praxistipps/bitcoin-mining-so-gehts_id_6570065.html
https://coin-hero.de/was-ist-mining-und-wie-funktioniert-es/
https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/
https://www.finanzen.net/devisen/realtimekurs/bitcoin-euro-kurs
https://www.moneymuseum.com/pdf/PictureTours_bitcoin/Geschichte%20von%20Bitcoin_de-shrunk.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin#Entstehungsgeschichte
https://ethereum-base.com/ethereum-history/
https://kryptoszene.de/kryptowaehrungen/ripple/
[1] Geboren: 31.01.1994 in Kolomna, Russland. Kanadischrussischer Softwareentwickler und Autor. Mitgründer und konzeptioneller Erfinder von Ethereum.